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Pressemitteilung vom 23.06.2022

BAföG-Reform 

BAföG-Reform hilft Studierenden an der Westsächsischen Hochschule Zwickau

Der Bundestagsabgeordnete Carlos Kasper startete in die parlamentarische Sommerpause mit verschiedenen Praktika in seinem Wahlkreis.

Am Donnerstag hat der Deutsche Bundestag die BAföG-Reform beschlossen. Mit der Novelle bringt die Koalition aus SPD, Grünen und FDP zahlreiche Verbesserungen auf den Weg, um Studierende, aber auch Schülerinnen und Schüler auf ihrem Bildungsweg besser zu unterstützen. Vom BAföG profitieren junge Menschen, die ihren Lebensunterhalt weder aus eigenem Einkommen, noch durch Zuschüsse der Eltern decken können. Konkret werden die Freibeiträge für das Ein-kommen der Eltern um 21 Prozent angehoben, sodass deutlich mehr Studierende vom BAföG profitieren können. Durch eine Erhöhung der Bedarfssätze um 6 Prozent und des Wohngeldes um 11 Prozent reagiert die Koalition auf wachsende Lebenshaltungskosten und Mieten. Nicht zuletzt werden auch die Vermögensfreibeträge und die Altershöchstgrenze nach oben angepasst. In Kraft treten wird die Novelle mit dem Beginn des Wintersemesters im Herbst 2022.

 

Auch an der Westsächsischen Hochschule Zwickau mit ihren 3.102 Studierenden wird eine Vielzahl junger Menschen von den Verbesserungen profitieren. Etwa 25 Prozent aller Studierenden in Sachsen erhalten eine BAföG-Förderung, während dieser Anteil bundesweit mittlerweile bei unter 11 Prozent liegt. In Sachsen erhielten Studierende im Jahr 2020 dabei eine Durchschnittsförderung von monatlich 582 Euro. Ziel der SPD ist, die Förderquote durch diese und weitere BAföG-Reformen wieder deutlich zu steigern.

 

Dazu erklärt Carlos Kasper, Bundestagsabgeordneter für das Chemnitzer Umland und den Kreis Zwickau:

 

„Die BAföG-Reform ist eine gute Nachricht für Studierende an der Westsächsischen Hochschule Zwickau! Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Durch die Novelle öffnet sich das BAföG stärker für die Breite der Gesellschaft. Die oftmals geringen Einkommen in unserer Region sorgten bisher dafür, dass Eltern zwar knapp über der Freibetragsgrenze verdienen, aber das Studium ihrer Kinder trotzdem nicht angemessen unterstützen können. Durch die BAföG-Reform wird der Kreis der Berechtigten nun deutlich erweitert. Die steigenden Lebenshaltungskosten dürfen nicht zum erzwungenen Verzicht auf ein Studium führen. Gut ausgebildete Fachkräfte sind die Basis für die wirtschaftliche Zukunft unserer Region.“

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