Die Standorte Olbernhau, Annaberg-Buchholz, Zschopau und Stollberg des Erzgebirgsklinikums haben eine Zukunft.
Auch wenn das Klinikum und die Beschäftigten vor großen Herausforderungen stehen, ist die gesundheitliche Versorgung im Erzgebirge gesichert.
In Zeiten des Strukturwandels ist es wichtig, eine wohnortnahe und patientenorientierte Versorgung auf hohem Niveau zu gewährleisten, die gute Arbeitsbedingungen und angemessene Bezahlung vereint. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes ist dafür ein gutes Mittel, um Fachpersonal zu halten. Die Geschäftsführung des Klinikums muss aufhören, die Beschäftigten gegeneinander auszuspielen und versuchen sie in den schlechteren Hausvertrag zu zwingen.
Spielchen und Gerüchte um drohende Insolvenzen nützen dabei niemandem. Eine solche Insolvenz hätte ohnehin rechtzeitig beim Gesundheitsministerium gemeldet werden müssen, dies ist nicht passiert. So bleibt der Verdacht im Raum, dass der schwarze Peter der Gewerkschaft und den Beschäftigten im TVÖD zugeschoben werden soll, um schlechtere Arbeitsbedingungen zu rechtfertigen.
Als Landes- und Bundespolitiker stehen wir an der Seite der Beschäftigten, genauso wie wir das Unternehmen des Landkreises bei dem Strukturwandel und der Spezialisierung unterstützen und begleiten.
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